Badisches Museum

für Münzen und Medaillen

Rheingold, 
ca. 7,5 g. Ø 17,5 mm

4 Exemplare

ausverkauft

Katalognummer 2010.11

Als „Hauswährung“ gebräuchliche Kupferjetons im Wert von 3 €,  die Besucher der Veranstaltungen für Verzehr wiederum ausgaben oder sammelten. Die Stücke wurden aus quadratisch abgesetzten Stempeln geprägt was einen hübschen Wulstrand erzeugte, ein „Quadratum Incusum“. 2010 erfolgte die Prägung mit dem großen Balancier in der Werkstatt Steinstraße 12. Für speziell Interessierte fertigte ich Abschläge auf Aluminium, Silber, Gold  und Palladium, teils Unikate. Auch spielte die Faszination an technischen Versuchen eine Rolle wie beispielsweise in welcher Weide stranggegossene, dann abgehackte Bronzepillen sich unter dem Prägedruck deformierten: ein Versuch die antike syrakusische Bronze-Prägetechnik nachzuempfinden. Auf gegossene Pillen geprägte Silberexemplare zu 4 g wirken herrlich gelungen wie antike griechische Münzen.  Abschläge auf Münzen, siehe 2010.13+20.

Av: Ein linksschreitendes Mischwesen, als Greif mit menschlicher Brust wie Fuss, geöffnetem Flügel und dem Kopf einer Eule, hält eine Münze. Das Banner darüber mit dem onten davon ausgeschnittenen Münzrund war das Emblem des Museums. Vierzeilige Inschrift links >MUSEUM / BADISCHE / MÜNZEN / MEDAILLEN< und rechts >BADEN / BADEN<, oben waagrecht >2010<.

Rv: Im Zentrum steht ein kleiner Apfel als Sonne die radial Strahlen aussendet, umgeben von der Wertzahl >3<, darunter Inschrift  >EULEN<. Links oben ein Badisches Wappen als Miniatur, rechts Sign. >VH<.

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