Wormser Dom

Siegfried Sage

Fotos: Ostermann/Sachs

Rheingold, 1/4 Unze 
ca. 7,8 g. Ø 23,1 mm

200 Exemplare

Preis auf Anfrage

Katalognummer 2015.16

Zur Entwicklung dieser Rheingoldmedaille 2015.16 wurde dem Auftraggeber, der Deutschen Rohstoff-AG, mit 2015.06 eine abwechslungsreiche Serie von Ideenskizzen vorbereitet.

Eine mit ca. 200 Exemplaren beachtliche Auflage generierte sich aus natürlich belassenem Waschgold aus dem Rhein, natürlicher Feingehalt von rund 928, produziert als Goldstaub, gewonnen vom Unternehmen >Schwerkonzentratgewinnung Lösel<. Das Rohmaterial wurde bei der Scheideanstalt Wieland in Pforzheim gesondert geschmolzen und zu Ronden ausgestanzt. Gesondert in frischen Tiegeln, um die Authentizität der natürlichen Zusammensetzung zu erhalten; die >Handschrift der Legierung<. Ausgeprägt wurden die Medaillen in Baden-Baden; auf Kundenwunsch mit spiegelglänzendem Grund und mattierten Relieferhebungen.

Der Av zeigt vor dem Hintergrund einer ins Dreidimensionale changierenden Mauer über Wellen den Wormser Drachen aus der Siegfriedsage der den Stadtschlüssel hält, somit eine Übersetzung nach Verlassen der üblichen Umrisse eines Wappenschildes. Unten trägt einer der Blöcke die die hebräische Inschrift >Schin Vav Mem<, was andeutet daß Worms eine der mittelalterlichen >ScVM<- Städte gewesen ist.

Auf dem Rv ist realistisch eine Ansicht des Wormser Domes über Wellen des Rheins ausgearbeitet. Die Wellenstruktur birgt ein großes >W<, anschließend >ORMS / 2015<.
Prägungen in kräftigem Münzelief, spiegelnder Grund

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